aktuelle Besuchsregelung

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Angehörige,

ab 01.05.2023 werden alle bestehenden Corona-Maßnahmen in unserem Haus aufgehoben.

Es gibt somit keine vorab geplanten Zeitfenster bezüglich der Besuchszeiten mehr. Alle Besucher:innen können wieder uneingeschränkt das Haus betreten. Dabei besteht keine Maskenpflicht.

Die möglichen Besuchszeiten sind von Montag bis Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr.

Wir bitten Sie jedoch um Folgendes:

  • Angehörige von Patienten auf Station 1 oder 2: Bleiben Sie bitte von 14:00 bis 15:00 Uhr mit ihren Angehörigen im Zimmer oder verlassen Sie die Station in der Zeit um die Übergaben nicht zu stören
  • Angehörige von Patienten auf Station 3: Aufgrund der Übergabesituation ist auf Station 3 in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr kein Besuch möglich. 

Arzttermine können nach telefonischer Anmeldung übers Patientenmanagement stattfinden.

Weitere Telefonnummern, sowie wichtige Informationen zu Frischwäsche, Hygieneartikel, mitgebrachte Speisen und Getränke sowie Blumen finden Sie hier.

Ausnahmen von diesen Regelungen können nur vor der ärztlichen Leitung oder der Geschäftsführung genehmigt werden.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit!

Ihre Krankenhausleitung des SRH Fachkrankenhaus Neresheim

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Erfahrung seit 25 Jahren

Als eines der ersten Fachkrankenhäuser für schädelhirnverletzte Patientinnen und Patienten wissen wir, worauf es ankommt: Erfahrung und Kompetenz.

Je früher, desto besser!

Bewegung und sogar Sprechen plötzlich wieder neu lernen müssen – so geht es jährlich etwa
27.000 Menschen nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Denn oft sind schwere Bewusstseinsstörungen und die vollständige Abhängigkeit in der Selstpflege die Folge. Ebenso können Menschen nach einem Schlaganfall, nach einer hypoxischenen Hirnschädigung, nach Hirnblutungen und nach Tumorerkrnkungen im Gehirn neurologische Einschränkungen haben.

Doch je früher ein Training anfängt, umso eher können Betroffene wieder am Leben teilnehmen. Im Anschluss an die akutmedizinische Behandlung üben deshalb geschulte Pflegekräfte und Therapeuten Bewegungsabläufe (drehen im Bett, aufsitzen, die ersten Schritte tun) und alltägliche Dinge (waschen, anziehen, essen, trinken etc.) mit den Patienten. Das Know-how dafür vermitteln wir in hausinternen Fortbildungen sowie in internen und externen Weiterbildungen.

Für Ihren Behandlungserfolg Unsere Pflege- und Therapiekonzepte

Unsere Patienten stehen im Zentrum unseres Handelns.

Zur Behandlung von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen.

Ziele:

Durch geführte Interaktionen im alltäglichen Handeln wird das Wiedererkennen von Gelerntem ermöglicht. Hierzu dienst die Methode des Führens nach Affolter, um die essenziellen Fragen des Patienten in seinem Alltag zu erspüren und damit neu zu lernen.

Strukturierte Behandlung bestimmter Beeinträchtigungen:

  • Ausdrucksbewegungen des Gesichtes
  • orale Bewegung
  • Schluckakt
  • Störungen der oralen Ernährung 
  • Atmung

Ziele:

  • Mundhygiene
  • Nonverbale Kommunikation
  • Atmung-Stimme-Sprechen

Ziele:

  • Dekubitusprophylaxe
  • Förderung der Bequemlichkeit
  • Erleichterung von Bewegung und Ruhen
  • Normalisierung der Vitalparameter (Herzfrequenz, Atemfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur)
  • Aktive Phasen: Förderung der Eigenbewegung des Patienten
  • Ruhephasen: Leichter entspannen

Mit der Lagerung werden die Körperabschnitte senkrecht und waagerecht zueinander positioniert und durch Lagerungsmaterial stabilisiert.

Ein Konzept menschlicher Begegnung, welches Möglichkeiten und Anregungen für schwer beeinträchtigte Menswchen bietet, um Entwicklung zu ermöglichen.

Ziele:

Förderung, Erhaltung und Unterstützung der 

  • Gesundheit und des Wohlbefindens
  • Bildung gemeinschaftlicher Teilhabe
  • Selbstbestimmung

Zur Behandlung von Patient:innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

Ziele:

  • Wiederherstellung der funktionellen Aktivität im Alltag durch Hemmung pathologischer Abläufe und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe.

Das Behandlungskonzept basiert auf die Annahme, dass neurologische Störungen des zentralen Nervensystems durch sensible Reize und gewöhnliche Bewegungsabläufe so beeinflusst werden können, dass die normale Bewegungsentwicklung stimuliert werden kann.

Das Bobath Konzept ist über 24 Stunden eines Tages angelegt.