aktuelle Besuchsregelung

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Angehörige,

ab 01.05.2023 werden alle bestehenden Corona-Maßnahmen in unserem Haus aufgehoben.

Es gibt somit keine vorab geplanten Zeitfenster bezüglich der Besuchszeiten mehr. Alle Besucher:innen können wieder uneingeschränkt das Haus betreten. Dabei besteht keine Maskenpflicht.

Die möglichen Besuchszeiten sind von Montag bis Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr.

Wir bitten Sie jedoch um Folgendes:

  • Angehörige von Patienten auf Station 1 oder 2: Bleiben Sie bitte von 14:00 bis 15:00 Uhr mit ihren Angehörigen im Zimmer oder verlassen Sie die Station in der Zeit um die Übergaben nicht zu stören
  • Angehörige von Patienten auf Station 3: Aufgrund der Übergabesituation ist auf Station 3 in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr kein Besuch möglich. 

Arzttermine können nach telefonischer Anmeldung übers Patientenmanagement stattfinden.

Weitere Telefonnummern, sowie wichtige Informationen zu Frischwäsche, Hygieneartikel, mitgebrachte Speisen und Getränke sowie Blumen finden Sie hier.

Ausnahmen von diesen Regelungen können nur vor der ärztlichen Leitung oder der Geschäftsführung genehmigt werden.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit!

Ihre Krankenhausleitung des SRH Fachkrankenhaus Neresheim

Alle Fachabteilungen

Neurologische Frührehabilitation

Wir bereiten Sie so gut wie möglich auf die nächsten Reha-Schritte vor.

Unser Profil
Wir sind für Sie da

Wir sind eine leistungsstarke und hoch spezialisierte Fachklinik. Wir setzen alles daran, dass unsere neurologischen Patienten ein weitgehend eigenständiges Leben führen können. In der neurologischen Frührehabilitation liegt der Schwerpunkt der Therapieverfahren auf die Selbständigkeit in den Alltagsverrichtungen.

Unsere Leistungen Vielseitige Expertise

Ob nach Unfall, Blutung oder Atemstillstand – wir versorgen Patientinnen und Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen auf qualitativ hohem Niveau.

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Subarachnoidalblutung (Hirnblutung)
  • Schlaganfall (ischämisch oder Blutung)
  • Hypoxische Hirnschädigung (durch Sauerstoffmangel im Gehirn nach Kreislaufstillstand mit Reanimation)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Hirnentzündung (Enzephalitis)
  • Folgen von Hirntumoroperationen
  • Polyneuropathie und Myopathie (z.B. Guillain-Barrè-Syndrom)
  • Critical Illness Polyneuropathie (Nervenschädigung nach langer Intenstivtherapie)
  • Sie keine intensivmedizinische Betreuung (Überwachung) mehr benötigen
  • Sie mindestens 2 Stunden mobil sind ggf. im Rollstuhl
  • Sie aktiv an der Therapie und in Kleingruppen mitarbeiten können

Unser interdisziplinäres Team für Ihren Behandlungserfolg

Die besten Behandlungsergebnisse werden durch ein interdisziplinäres Team erreicht. Denn dann profitieren unsere Patientinnen und Patienten von der Expertise vieler Fachleute aus unterschiedlichen medizinischen und therapeutischen Disziplinen. Deshalb kommt diesem fachübergreifenden (interdisziplinären) Therapiekonzept in unserem Fachkrankenhaus eine große Bedeutung zu.

Konkret haben wir dies in der klinischen Praxis so organisiert: Jedem Patienten ordnen wir ein Team zu, das unter ärztlicher Leitung steht. Unsere Mitarbeiter z. B. aus der Pflege, der Ergotherapie, der Physiotherapie und der Neuropsychologie sowie ggf. auch aus der Logopädie und Musiktherapie begleiten den Patienten dauerhaft. Einmal in der Woche kommt das Behandlungsteam zusammen, um den Gesundheitsstatus jedes einzelnen Patienten zu besprechen und neue Ziele für die weitere Behandlung zu setzen.

Weaning

Zu uns kommen viele Patientinnen und Patienten, die zu Beginn noch kontrolliert oder unterstützend beatmet werden müssen. Eines der wichtigsten Ziele ist es daher, mit unserem individualisierten Weaning-Konzept die Atemfunktion zu verbessern und die Patienten sobald wie möglich vom Beatmungsgerät zu entwöhnen. Erfahrene Ärzte und Pflegekräfte der Intensivstation besprechen jeden Tag die Fortschritte der Patientinnen und Patienten und passen die Geräteeinstellung der Erholung der Atemmuskulatur sowie den weiteren beeinträchtigenden individuellen Problemen (z.B. Schluckstörungen) an.

Langjährige Erfahrung mit Ernährungssonden

Viele unserer Patientinnen und Patienten können zu Beginn nicht selbstständig essen. Die Versorgung muss deshalb über spezielle Ernährungssonden erfolgen. Auf diesem Gebiet verfügen wir über große Erfahrung. Wir sind in der Lage, alle Arten von Ernährungssonden anzulegen. Dazu zählt u. a. eine Sonde durch die Bauchwand direkt in den Magen (PEG), die bei Bedarf durch eine zweite Sonde in den Dünndarm ergänzt wird (PEJ).

Aktive Spastiktherapie

Hirnschädigungen führen häufig zu spastischen Lähmungen. Daraus resultieren Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und manchmal bleibende Fehlstellungen der Gelenke. Diesen Fehlentwicklungen wirken wir schon in der Frühphase mit unserem Behandlungskonzept entgegen.

Dazu gehören unter anderem Physiotherapie,  Medikamentengabe (orale Antispastika), der Einsatz von Injektionen (Botulinumtoxin), und in letzter Stufe die Implantation einer Medikamentenpumpe mit muskelkrampflösenden Substanzen.

Wieder schlucken können

Viele Patientinnen und Patienten kommen mit einer Luftröhrenkanüle (geblockte Trachealkanüle) und mit künstlicher Beatmung zu uns. In der Anfangsphase der Therapie gewöhnen wir die Patientinnen und Patienten mit einem gezielten Entblocken der Kanüle an eine normale Atmung über Nase und Mund.

Ein wichtiger Bestandteil ist die Schluckuntersuchung. Denn auch das eigenständige Schlucken muss der Patient nach einer Luftröhrenbeatmung erst wieder lernen. Deshalb setzen wir gezielte Therapien für den Mund- und Gesichtstrakt ein. Damit behandeln wir Sensibilitätsstörungen, Spannungsprobleme und Schluckstörungen.

Gezielte Behandlung von Bewusstseinsstörungen

Für die Diagnostik und Behandlung bewusstseinsgestörter Patienten haben wir ein neues Untersuchungsverfahren entwickelt, das akkuratere Aussagen über die zugrundeliegende Bewusstseinstätigkeit erlaubt. Die Patienten werden wiederholt systematisch untersucht, um auch kleinste Anzeichen für noch erhaltene kognitive Kompetenzen zu entdecken.
Denn für eine mögliche Erholung macht es einen großen Unterschied, ob ein Patient im Zustand des Wachkomas keinerlei Wahrnehmungsreaktionen zeigt oder er bereits inkonstant auf seine Umgebung reagiert
(Stadium des minimal bewussten Zustands).

Kontakt und Sprechzeiten Wir sind für Sie da - Ihr Behandlungsteam

Allgemeiner Kontakt
Ansprechpartner Team des Medizinischen Sekretariats
Telefon 07326-9608-210
Fax 07326-9608-212
E-Mail Med.Sekretariat.FKNE@rh.de
Adresse Kösinger Straße 11, 73450 Neresheim
Station 1, Station 2