COVID-19 - aktuelle Besuchsregelung

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Angehörige,

Damit Sie unser Haus betreten und Ihren Angehörigen besuchen dürfen, gelten bei uns folgende aktuelle Zutrittsregelungen (Stand 01.03.2023):

Zugangsvoraussetzung: Das Tragen einer FFP2-Maske über die gesamte Dauer Ihres Besuchs.

  • Der Nachweis eines negativen Tests vor Ihrem Besuch ist nicht erforderlich.

Unsere Besuchszeiten

  • Montag bis Freitag: 3 Terminfenster: Von 13 bis 14:30 Uhr, von 14:30 bis 15:45 Uhr oder von 15:45 bis 18 Uhr.
  • Samstag: 5 Terminfenster: 10:15 bis 11:30 Uhr11:30 bis 13 Uhr13 bis 14:30 Uhr14:30 bis 15:45 Uhr sowie 15:45 bis 18 Uhr.
  • Letztmöglicher Zutritt: Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen an allen Tagen nur bis spätestens 15:45 Uhr einen Zutritt ermöglichen können.  
  • Organisation: Ausschließlich telefonische Terminvergabe über unseren Empfang, Telefon: 07326/9608-0.
    Telefonische Erreichbarkeit unseres Empfangs: Mo. bis Fr. 8-16 Uhr, Sa. und So. 10 bis 16 Uhr.
  • Besucheranzahl: maximal 2 Angehörige pro Patient.
  • Mindestalter: 12 Jahre.
  • Ihr Besuch: im Patientenzimmer, Aufenthaltsraum oder im Garten in Absprache mit der Pflegekraft auf Station.
  • Termine für Arztgespräche: Eine Terminvereinbarung ist von Montag bis Freitag zwischen 13:00 und 15:30 Uhr möglich.
    Bitte geben sie dies bei Vereinbarung eines Besuchstermins  mit an.

Unsere Hygienebedingungen

  • Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske über die gesamte Dauer ihres Besuchs. Die Maske erhalten Sie am Empfang. Das gilt auch für unseren Außenbereich.
  • Bitte führen Sie eine Händedesinfektion im Eingangsbereich zu Beginn und am Ende des Besuchs durch.Bitte halten Sie stets den Abstand von mindestens 1,5m zu anderen Personen ein.

Während des Kontakts mit Ihrem Angehörigen ist mit Tragen einer Maske Folgendes erlaubt:

  • näher als 1,5 m an Ihren Angehörigen herantreten, ihn am Arm berühren, streicheln und ihm die Hand geben

Wir bitten Sie, von Umarmungen und Kontakten im Gesichtsbereich Abstand zu nehmen.

Weitere Telefonnummern, sowie wichtige Informationen zu Frischwäsche, Hygieneartikel, mitgebrachte Speisen und Getränke sowie Blumen finden Sie hier.

Ausnahmen von diesen Regelungen können nur vor der ärztlichen Leitung oder der Geschäftsführung genehmigt werden.

Diese Regelung gilt bis auf weiteres. Wir wollen mit diesen Regelungen den Schutz aller unserer uns anvertrauten Patienten gewährleisten.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Ihre Krankenhausleitung des SRH Fachkrankenhaus Neresheim

Alle Fachabteilungen

Neurologische Frührehabilitation

Wir bereiten Sie so gut wie möglich auf die nächsten Reha-Schritte vor.

Unser Profil
Wir sind für Sie da

Wir sind eine leistungsstarke und hoch spezialisierte Fachklinik. Wir setzen alles daran, dass unsere neurologischen Patienten ein weitgehend eigenständiges Leben führen können. In der neurologischen Frührehabilitation liegt der Schwerpunkt der Therapieverfahren auf die Selbständigkeit in den Alltagsverrichtungen.

Unsere Leistungen Vielseitige Expertise

Ob nach Unfall, Blutung oder Atemstillstand – wir versorgen Patientinnen und Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen auf qualitativ hohem Niveau.

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Subarachnoidalblutung (Hirnblutung)
  • Schlaganfall (ischämisch oder Blutung)
  • Hypoxische Hirnschädigung (durch Sauerstoffmangel im Gehirn nach Kreislaufstillstand mit Reanimation)
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Hirnentzündung (Enzephalitis)
  • Folgen von Hirntumoroperationen
  • Polyneuropathie und Myopathie (z.B. Guillain-Barrè-Syndrom)
  • Critical Illness Polyneuropathie (Nervenschädigung nach langer Intenstivtherapie)
  • Sie keine intensivmedizinische Betreuung (Überwachung) mehr benötigen
  • Sie mindestens 2 Stunden mobil sind ggf. im Rollstuhl
  • Sie aktiv an der Therapie und in Kleingruppen mitarbeiten können

Unser interdisziplinäres Team für Ihren Behandlungserfolg

Die besten Behandlungsergebnisse werden durch ein interdisziplinäres Team erreicht. Denn dann profitieren unsere Patientinnen und Patienten von der Expertise vieler Fachleute aus unterschiedlichen medizinischen und therapeutischen Disziplinen. Deshalb kommt diesem fachübergreifenden (interdisziplinären) Therapiekonzept in unserem Fachkrankenhaus eine große Bedeutung zu.

Konkret haben wir dies in der klinischen Praxis so organisiert: Jedem Patienten ordnen wir ein Team zu, das unter ärztlicher Leitung steht. Unsere Mitarbeiter z. B. aus der Pflege, der Ergotherapie, der Physiotherapie und der Neuropsychologie sowie ggf. auch aus der Logopädie und Musiktherapie begleiten den Patienten dauerhaft. Einmal in der Woche kommt das Behandlungsteam zusammen, um den Gesundheitsstatus jedes einzelnen Patienten zu besprechen und neue Ziele für die weitere Behandlung zu setzen.

Weaning

Zu uns kommen viele Patientinnen und Patienten, die zu Beginn noch kontrolliert oder unterstützend beatmet werden müssen. Eines der wichtigsten Ziele ist es daher, mit unserem individualisierten Weaning-Konzept die Atemfunktion zu verbessern und die Patienten sobald wie möglich vom Beatmungsgerät zu entwöhnen. Erfahrene Ärzte und Pflegekräfte der Intensivstation besprechen jeden Tag die Fortschritte der Patientinnen und Patienten und passen die Geräteeinstellung der Erholung der Atemmuskulatur sowie den weiteren beeinträchtigenden individuellen Problemen (z.B. Schluckstörungen) an.

Langjährige Erfahrung mit Ernährungssonden

Viele unserer Patientinnen und Patienten können zu Beginn nicht selbstständig essen. Die Versorgung muss deshalb über spezielle Ernährungssonden erfolgen. Auf diesem Gebiet verfügen wir über große Erfahrung. Wir sind in der Lage, alle Arten von Ernährungssonden anzulegen. Dazu zählt u. a. eine Sonde durch die Bauchwand direkt in den Magen (PEG), die bei Bedarf durch eine zweite Sonde in den Dünndarm ergänzt wird (PEJ).

Aktive Spastiktherapie

Hirnschädigungen führen häufig zu spastischen Lähmungen. Daraus resultieren Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und manchmal bleibende Fehlstellungen der Gelenke. Diesen Fehlentwicklungen wirken wir schon in der Frühphase mit unserem Behandlungskonzept entgegen.

Dazu gehören unter anderem Physiotherapie,  Medikamentengabe (orale Antispastika), der Einsatz von Injektionen (Botulinumtoxin), und in letzter Stufe die Implantation einer Medikamentenpumpe mit muskelkrampflösenden Substanzen.

Wieder schlucken können

Viele Patientinnen und Patienten kommen mit einer Luftröhrenkanüle (geblockte Trachealkanüle) und mit künstlicher Beatmung zu uns. In der Anfangsphase der Therapie gewöhnen wir die Patientinnen und Patienten mit einem gezielten Entblocken der Kanüle an eine normale Atmung über Nase und Mund.

Ein wichtiger Bestandteil ist die Schluckuntersuchung. Denn auch das eigenständige Schlucken muss der Patient nach einer Luftröhrenbeatmung erst wieder lernen. Deshalb setzen wir gezielte Therapien für den Mund- und Gesichtstrakt ein. Damit behandeln wir Sensibilitätsstörungen, Spannungsprobleme und Schluckstörungen.

Gezielte Behandlung von Bewusstseinsstörungen

Für die Diagnostik und Behandlung bewusstseinsgestörter Patienten haben wir ein neues Untersuchungsverfahren entwickelt, das akkuratere Aussagen über die zugrundeliegende Bewusstseinstätigkeit erlaubt. Die Patienten werden wiederholt systematisch untersucht, um auch kleinste Anzeichen für noch erhaltene kognitive Kompetenzen zu entdecken.
Denn für eine mögliche Erholung macht es einen großen Unterschied, ob ein Patient im Zustand des Wachkomas keinerlei Wahrnehmungsreaktionen zeigt oder er bereits inkonstant auf seine Umgebung reagiert
(Stadium des minimal bewussten Zustands).

Kontakt und Sprechzeiten Wir sind für Sie da - Ihr Behandlungsteam

Allgemeiner Kontakt
Ansprechpartner Team des Medizinischen Sekretariats
Telefon 07326-9608-210
Fax 07326-9608-212
E-Mail Med.Sekretariat.FKNE@rh.de
Adresse Kösinger Straße 11, 73450 Neresheim
Station 1, Station 2